Tipps zur Verwendung von Hydraulikspitzen und Meißeln

Spitzen und Meißel sind teuer. Die Reparatur eines durch unsachgemäßen Gebrauch beschädigten Hammers ist noch teurer. Befolgen Sie diese Richtlinien, um Ausfallzeiten und Reparaturen auf ein Minimum zu reduzieren.

Gönnen Sie Ihrem Werkzeug und Hammer zwischen den Hämmern eine kurze Pause. Durch ständige Einwirkung entstehen hohe Temperaturen. So verhindern Sie eine Überhitzung der Meißelspitze und der Hydraulikflüssigkeit. Wir empfehlen 10 Sekunden Einschalten und 5 Sekunden Pause.

- Tragen Sie immer genügend Meißelpaste auf, um die inneren Buchsen und das Werkzeug zu beschichten.

-Verwenden Sie das Werkzeugende NICHT als Rechen zum Bewegen von Material. Dies führt zum vorzeitigen Bruch der Bits.

- Verwenden Sie das Werkzeug NICHT zum Ablösen großer Materialstücke. Stattdessen ermöglichen kleinere „Bisse“ mit dem Bohrer einen schnelleren Materialabtrag. Außerdem brechen Sie weniger Stücke ab.

- Hämmern Sie NICHT länger als 15 Sekunden auf dieselbe Stelle, wenn das Material nicht bricht. Entfernen Sie den Bohrer und hämmern Sie im umliegenden Bereich.

- Das Werkzeug NICHT zu tief in das Material eingraben.

- Machen Sie mit dem Werkzeug keinen Leerschlag. Leerschlag bedeutet, dass Sie den Meißel zum Hämmern einsetzen, ohne die Arbeitsfläche zu berühren. Einige Hersteller statten ihre Hämmer mit einem Leerschlagschutz aus. Auch wenn Ihr Hammer über diesen Schutz verfügt, seien Sie vorsichtig und achten Sie darauf, dass der Meißel mit Ihrem Werkstück in Kontakt bleibt.


Veröffentlichungszeit: 18. März 2025

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