1. Verhinderung eines Hydraulikstoßes, wenn der Hydraulikkolben plötzlich gebremst, verzögert oder in der Mittelposition des Hubs angehalten wird.
Setzen Sie kleine Sicherheitsventile mit schneller Reaktion und hoher Sensibilität am Einlass und Auslass des Hydraulikzylinders ein. Verwenden Sie Druckregelventile mit guten dynamischen Eigenschaften (z. B. geringe dynamische Anpassung). Reduzieren Sie die Antriebsenergie, d. h., wenn die erforderliche Antriebskraft erreicht ist, reduzieren Sie den Arbeitsdruck des Systems so weit wie möglich. Erhöhen Sie im System mit Gegendruckventil den Arbeitsdruck des Gegendruckventils entsprechend. Installieren Sie im Hydrauliksteuerkreis des vertikalen Antriebskopfes oder der Schleppplatte einer vertikalen Hydraulikmaschine ein Schnellabfallventil, ein Ausgleichsventil oder ein Gegendruckventil. Verwenden Sie eine Zwei-Gang-Konvertierung. Installieren Sie in der Nähe des Hydraulikstoßdämpfers einen blasenförmigen Wellspeicher. Verwenden Sie einen Gummischlauch, um die Energie des Hydraulikstoßes zu absorbieren. Vermeiden und beseitigen Sie Luft.
2. Verhindern Sie den hydraulischen Stoß, der durch den Kolben des Hydraulikzylinders verursacht wird, wenn dieser am Hubende stoppt oder umkehrt.
In diesem Fall besteht die allgemeine Präventionsmethode darin, im Hydraulikzylinder eine Puffervorrichtung vorzusehen, um den Ölrücklaufwiderstand zu erhöhen, wenn der Kolben den Endpunkt nicht erreicht hat, um so die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens zu verlangsamen.
Ein sogenannter Hydraulikschock entsteht, wenn die Maschine aufgrund der Trägheit der fließenden Flüssigkeit und der beweglichen Teile plötzlich startet, stoppt, schaltet oder die Richtung ändert, sodass das System augenblicklich unter sehr hohem Druck steht. Ein Hydraulikschock beeinträchtigt nicht nur die Leistungsstabilität und Betriebssicherheit des Hydrauliksystems, sondern verursacht auch Vibrationen, Lärm und lose Verbindungen. Er kann sogar Rohrleitungsbrüche verursachen und Hydraulikkomponenten und Messgeräte beschädigen. In Hochdrucksystemen mit großem Durchfluss sind die Folgen schwerwiegender. Daher ist es wichtig, Hydraulikschocks zu vermeiden.
3. Die Methode zur Vermeidung des Hydraulikstoßes, der entsteht, wenn das Wegeventil schnell geschlossen wird oder wenn die Einlass- und Rücklaufanschlüsse geöffnet werden.
(1) Um den Arbeitszyklus des Wegeventils sicherzustellen, sollte die Schließ- und Öffnungsgeschwindigkeit der Einlass- und Rücklauföffnungen des Wegeventils so weit wie möglich verlangsamt werden. Die Methode ist: Verwenden Sie an beiden Enden des Wegeventils Dämpfer und verwenden Sie ein Einweg-Drosselventil, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Wegeventils einzustellen. Der Richtungskreis des elektromagnetischen Wegeventils kann ausgetauscht werden, wenn aufgrund der hohen Richtungsgeschwindigkeit ein hydraulischer Stoß auftritt. Verwenden Sie ein elektromagnetisches Wegeventil mit einer Dämpfervorrichtung. Reduzieren Sie den Steuerdruck des Wegeventils entsprechend. Vermeiden Sie Leckagen in den Ölkammern an beiden Enden des Wegeventils.
(2) Wenn das Wegeventil nicht vollständig geschlossen ist, verringert sich die Durchflussrate der Flüssigkeit. Die Methode besteht darin, die Struktur der Steuerseite der Einlass- und Rücklaufanschlüsse des Wegeventils zu verbessern. Die Struktur der Steuerseiten der Einlass- und Rücklaufanschlüsse jedes Ventils weist verschiedene Formen auf, beispielsweise rechtwinklige, konische und axiale Dreiecksnuten. Bei Verwendung der rechtwinkligen Steuerseite ist die hydraulische Wirkung groß; bei Verwendung der konischen Steuerseite, beispielsweise bei einem großen Bewegungskegelwinkel, ist die hydraulische Wirkung größer als bei Eisenerz; bei Verwendung der Dreiecksnut zur Steuerung der Seite ist der Bremsvorgang sanfter; die Vorbremswirkung mit dem Pilotventil ist besser.
Wählen Sie den Bremskegelwinkel und die Länge des Bremskegels mit Bedacht. Wenn der Bremskegelwinkel klein und die Länge des Bremskegels groß ist, ist der hydraulische Aufprall gering.
Wählen Sie die Umkehrfunktion des Dreistellungs-Umkehrventils richtig aus und bestimmen Sie den Öffnungsgrad des Umkehrventils in der Mittelstellung angemessen.
(3) Bei Wegeventilen (wie z. B. Flächenschleifmaschinen und Rundschleifmaschinen), die eine schnelle Sprungwirkung erfordern, darf die schnelle Sprungwirkung nicht im Abseits stehen, d. h., Struktur und Größe müssen aufeinander abgestimmt sein, um sicherzustellen, dass sich das Wegeventil nach dem schnellen Sprung in der Mittelstellung befindet.
(4) Erhöhen Sie den Durchmesser der Rohrleitung entsprechend, verkürzen Sie die Rohrleitung vom Wegeventil zum Hydraulikzylinder und verringern Sie die Biegung der Rohrleitung.
Veröffentlichungszeit: 24. Dezember 2024





